Sturm auf die Hoibe #55: Jacob Peter 'JP' Hödl
Shownotes
Jacob Peter Hödl ist einer der aktuellen Shootingstars. Noch dazu kommt er aus dem eigenen Nachwuchs. Der 18-Jährige ist aber nicht nur ein echter „Wirbelwind“ im Mittelfeld, sondern auch Kabinen-Spaßvogel und vor allem aber ein positiver Typ, der es fußballerisch noch viel vorhat. Noch dazu erklärt er im Podcast, warum er ein „Schwamm“ ist.
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Antenne Steiermark - Meine Hits. Meine Steiermark.
Transkript anzeigen
00:00:01: Sturm auf die Räube,
00:00:02: der Podcast von SK Sturm Graz und
00:00:05: Antony Steiermark.
00:00:07: Mit Markus Terrand.
00:00:08: Hallo und herzlich willkommen zur Oktober-Ausgabe.
00:00:11: Ich freue mich ja immer wie ihr natürlich auch, wenn ich einen Spieler bei mir begrüßen darf und dieser Gruß, wenn man so möchte, geht heute an eben einen Spieler raus.
00:00:21: Schön, dass du da bist, Jakob Peter Hödel.
00:00:23: Hallo, Servus.
00:00:24: Wobei, ich glaube, und das werden wir gleich zu Beginn klarstellen, wann hat das letzte Mal zu dir jemand Jakob Peter gesagt, weil im Prinzip nennen die alle JP, oder?
00:00:32: Genau, und das hat auch den Hintergrund, dass sich eigentlich Jacob Peter heißt, das wissen wenige, aber man spricht sich eigentlich Englisch aus.
00:00:40: Jakob, wir sind so Jacob-Freupen mit C und deshalb, das war auch JP, Jacob Peter, Hötel.
00:00:46: So, jetzt wollen wir natürlich eine Erklärung haben, warum Jacob Peter und Jacob Peter?
00:00:51: Ja, das ist international.
00:00:54: Eltern haben sich gedacht, wenn ich irgendwann mal genauer im Ausland vielleicht spielen sollte, Jacob Peter kann ich rausprechen, passt, JP, Spitzname, schnell.
00:01:04: Eine
00:01:05: Geschichte ist wahrscheinlich öfter irgendwo erzählt, das müssen wir irgendwie erklären.
00:01:10: Gut, dann schließen wir das Fachfamilienkunde gleich zu Beginn nochmal ab.
00:01:14: Warum eben Jacob Peter und nicht Jacob Peter?
00:01:16: Wie einigen wir uns heute auf JP?
00:01:18: Hätten wir das somit einmal ausreichend erklärt.
00:01:21: Im Dezember, im April, im Bundesliga-Debüt im Heimspiel gegen Blauweiß-Lins.
00:01:28: In Minute zweiundachtzig kommst du für Otakita-Schwille in die Partie.
00:01:32: Das Ganze unter dem Applaus von über sechzehntausend Fans.
00:01:35: Ich glaube, das sind dann schon Momente, an die du die Ebikerinnen wirst, oder?
00:01:39: Ja, extrem.
00:01:40: Das sind Momente, die vergisst man so schnell nicht mehr.
00:01:44: Dafür hat man gearbeitet.
00:01:46: Dafür lebt man, dafür macht man den Sport und das ist einfach eine wunderschöne Augenblicke, die man dann mit der Familie teilen kann, mit Freunden und was einfach Spaß macht.
00:01:57: Es ist schön, darauf zurückzublicken.
00:02:00: Wo war der Puls bei der Einwechslung noch messbar?
00:02:02: Oder bist du schon, was nicht damals so eine coole Sau gewesen, die solche Momente einfach wegatmet?
00:02:08: Ich bin generell eine Person.
00:02:09: Ja, Puls ist selten hoch, sag ich mal.
00:02:12: Vielleicht wenn ich laufe viel, aber so, bei von so was, ja, pass mich nicht so schnell.
00:02:20: Wie man sagt,
00:02:21: kein nervöser Typ.
00:02:22: Na absolut nicht.
00:02:23: Also eher Vorfreude verspüre ich oft.
00:02:26: Ich habe richtig Bock auf so einen Einsatz.
00:02:30: Und dass der größte der Einsatz ist, mehr Lust und mehr Anspannung, spüre ich auch eine positive Anspannung so.
00:02:38: Und dass ich aber wirklich mal nervös war von dem Spiel, das muss ich sagen, würde ich mich jetzt nicht zurückerinnern.
00:02:46: Das letzte Mal war.
00:02:48: Generell, wirkst du eigentlich immer positiv?
00:02:52: Also wer dir ins Gesicht schaut beim Spielen, eigentlich war noch immer, du wirkst immer sehr positiv.
00:02:58: Ist es auch das, was dich antreibt?
00:02:59: Also bist du generell so ein positiver Typ?
00:03:01: Absolut.
00:03:02: Ich glaube, ich habe das von meiner Mama mitgenommen und ich finde, ich habe es immer schon früher als Kind.
00:03:09: Einfach so, es war meine Art und es hat sich nie geändert.
00:03:13: Und jetzt ist mir aber auch bewusster geworden und Leute haben immer zu mir gesagt, ja, du bist so positiv, wenn du in den Raum reinkommst, dann spürt man so, dass diese positive Aura sage ich mal.
00:03:25: Und das ist mir dann immer wichtiger geworden eigentlich.
00:03:28: Und ja, jetzt ist mir eben auch bewusst und jetzt schaue ich eben auch, dass ich einfach meine Art noch mehr so rüber bringe, weil ich glaube, das ist richtig wichtig.
00:03:37: Einfach, dass man positiv drauf ist, gut gelaunt, weil was gibt es besseres, als gut gelaune so was.
00:03:44: Bitte halt mal uns bei, bitte auch für den restlichen Podcast, um sportlich chronologisch zu bleiben.
00:03:48: und ein paar Wochen später, vorletzte Runde dann, sechsundzwanzigtausend Fans im Stadion, allerdings auswärts bei Rapid.
00:03:55: Es war wieder die zweieinthachzigste Minute, als du eingewechselt worden bist, allerdings ganz andere Emotionen.
00:04:00: Ihr verliert drei Eins und somit geht es in der letzten Runde noch eben zwischen... Drei Teams um den Titel.
00:04:05: Gegen den WRC warst du dann nicht im Kader.
00:04:08: Wo warst du da in der zweiendachtigsten Minute?
00:04:12: Gegen WRC ist er nassig, aber auf der Bank, auf der Dings, wenn ich aufgestellt habe, zugeschaut und habe mich natürlich dann gezittert auch trotzdem auf der Bank, dass wir das Spiel gewinnen und dann haben wir es Gott sei Dank gewonnen.
00:04:27: Genau, nach dem Apfiff, was du habe ich gesehen, sofort am Platz und hast mit ein bisschen mehr als achtzehn Jahren deinen ersten Bundesligermeistertitel gefeiert.
00:04:34: Lass sie ganz gut das erste Hackadel machen, oder?
00:04:38: Gute Meilenstein, ja.
00:04:39: Kann man ansetzen dran.
00:04:41: Ich nehme an, über die Stunden danach ist nach wie vor der Mantel des Schweigens ausreichend gefeiert worden.
00:04:47: Ich sehe es, glaube ich, ausreichend gefeiert worden.
00:04:49: Ja, passt.
00:04:51: Was da schon klar war, die Sturm-Fans haben dich bereits als ihren Eigengewächsschuttingstar gefeiert, die Hoffnungsträger, was die Sturm-Grad-Identität angeht, heißen also ab sofort, zumindest kriege ich schon total.
00:05:05: Wie viel Druck macht dir so was?
00:05:06: Oder kommt da wieder dein positiver Typ ins Spiel?
00:05:10: Ist das gar kein Druck?
00:05:11: Denn der einzige Druck, den du kennst, ist der, den du dir selbst machst.
00:05:15: Genauso können wir es euch formulieren.
00:05:17: Ja, nein.
00:05:18: Es ist ein guter Druck, finde ich.
00:05:20: Ich habe lieber den Druck als keine Ahnung, jeglichen Schuldruck oder irgendwas.
00:05:27: Was gibt es besseres?
00:05:29: Ich kann hier bei Sturm Graz in der ersten Mannschaft spielen.
00:05:32: Papierspiel seit der Jugend bei Sturm.
00:05:36: Das war immer mein Ziel.
00:05:37: Jetzt ist es, jetzt bin ich da und jetzt kann ich mich beweisen.
00:05:40: Jetzt kann ich zeigen, was ich kann.
00:05:42: dass die Fans dann auch noch, ja, ich glaube mal, mir gern zuschauen beim Fußball spielen.
00:05:47: Das ist dann einfach mein Ziel und freut mich einfach extrem.
00:05:52: Geschichten, die man oft von Top Stars hört, sind ja, dass sie oft nach dem Training noch auf dem Platz bleiben und keine Ahnung, Tausend Freistöße oder was auch immer machen.
00:06:01: Du bist auch so einer, oder?
00:06:02: Der öfter mal nach dem Training noch am Platz zu finden ist, wofür eigentlich?
00:06:08: Wie gesagt, wer weiterkommen will, muss immer extraeinheiten machen, muss mehr machen als vielleicht die anderen.
00:06:16: Und die Konkurrenz schläft ja auch nicht so.
00:06:20: Es ist einfach, nach einem Training arbeiten nicht nur ich, sondern auch ein paar andere Spieler immer an unseren Stärken bzw.
00:06:28: Schwächen.
00:06:30: Und ich habe mir einfach als Ziel gesetzt für jetzt, dass ich an meinem Abschlussarbeit, was mir bis jetzt schon gut gelungen ist, bis jetzt der Output könnte noch mehr sein.
00:06:39: Aber das wird kommen mit der Zeit, bin ich fest davon entschlossen.
00:06:45: Da
00:06:47: ist ja wieder der positive Typ.
00:06:49: In der medialen Berichterstattung wisst ihr ja oft, als Kämpfer, Racker, Laufmaschine, keine Ahnung, was ich immer beschrieben, ist natürlich deinem Spieler-Typ vielleicht auch der Position zuzuschreiben.
00:06:59: Du bist schon auch ein feiner Techniker, also wenn man genau hinschaut, der immer wieder mit keinen unerwarteten Moves oder womit auch immer für einen Ruhi sorgt.
00:07:08: Das darf man nicht ganz vergessen.
00:07:10: Das ist was ich damals glaube ich in einem Interview mal gesagt habe.
00:07:13: Ich glaube es gibt wenig Spielertypen, auch im jetzigen Fußball so, die so spielen wie ich.
00:07:20: Wie gesagt, oft Spieler, die am Ball extrem gut sind, sind oft, wie man kennt, faul gegen Ball und machen dann die Arbeit zurück nicht.
00:07:29: Das ist zum Beispiel vielleicht der Laminiamal am Anfang, vor allem Hansin, was der am Ball kann, aber zurück ist dann halt oft weniger.
00:07:39: Und das ist halt bei mir, ich mache gegen Ball.
00:07:45: Alles was ich kann.
00:07:46: Und mit dem Ball auch.
00:07:47: Und ich glaube, das zeichnet mich aus und macht mich zu einem ganz eigenen Spielertypen.
00:07:54: Und ich versuche einfach, in beiden Phasen des Spiels, also gegen den Ball und mit dem Ball, das Beste aus mir rauszuholen.
00:08:01: Und wer weiß, vielleicht ist Lamine Margot irgendwo in einem spanischen Podcast und sagt, ja, mit dem Ball kann ich alles, aber ohne Ball würde ich gerne noch ein bisschen mehr J.P.
00:08:09: Höhlen sein.
00:08:10: Ja, ich glaube.
00:08:11: Man weiß es nicht.
00:08:14: Wenn du dir eine Position aussuchen könntest, wäre es dann die Acht oder die Zehn?
00:08:19: Oder bis auf die Eins, die schließe ich zu mir aus?
00:08:22: Ja, klutze sich, spiele ich dort, wenn mich der Trainer einsetzt.
00:08:26: Spielzeit ist Spielzeit und ich gebe auch dort, wo mich einsetzt alles.
00:08:32: Das ist klar.
00:08:33: Aber wenn ich es mir aussuchen kann, glaube ich, sind die Positionen Acht.
00:08:39: Egal in welcher Formation, Acht, Zehn.
00:08:42: Dort, wo ich möglichst viele Bälle bekomme, also das ist mir eigentlich von der Position das Wichtigste.
00:08:48: Ich will dort spielen, wo ich einfach viel Einfluss aufs Spiel habe und auch mit meinen Aktionen eben, wie du gesagt hast, so unruhe auslösen kann bei den Verteidigern, in eins gegen eins gehen kann, kreativ sein kann, einfach so ein bisschen Spaß haben, einfach so.
00:09:06: Ich spiele in einer Hobbyrunde, kurzer Ausflug in sozusagen ein Gespräch, das ich dort um mich geführt habe, weil ich gesagt habe, dass wir jetzt in meinem Podcast aufnehmen.
00:09:14: Und er hat mir gebeten, dir zu sagen, sag ihm bitte, wenn du mit ihm sprichst, wenn ich ihm beim Fußball spielen, zuschau, dann krieg ich Seitenstechen, weil wenn er dir zuschaut, was du alles machst, dann kommt er sozusagen aus Atem.
00:09:25: Also das als gemeintes Kompliment natürlich.
00:09:30: Ja und weil wir gerade bezahlen waren, Da war ich was mit der erfolgreich bestandenen Matura Heuer.
00:09:40: Mathe spielt keine große Rolle mehr.
00:09:42: Diese Zahlen sind verschwunden, das stört ihr eher nicht.
00:09:44: Das
00:09:44: stört mich gar nicht.
00:09:45: Das ist Lieberus an meinen Mathematiklehrer.
00:09:49: Danke, dass wir das zusammen geschafft haben.
00:09:53: Nein, ich macht mich sehr glücklich, dass ich damit jetzt weniger am Hut habe.
00:09:58: Ich denke, dass ich jetzt offiziell GPD freuen kann, nach den Antworten, ohne dass ich dafür beschlaft werde.
00:10:06: Aber, ja, es ist eine große, habe ich ja schon mal gesagt, große Last, die da aufgefallen ist mit dem Schulthema jetzt.
00:10:14: Und ja, es gibt nichts besseres jetzt, der vollen Fokus auf das Fußball zu haben.
00:10:18: Also es ist einfach, ist top, wirklich.
00:10:22: Auch mit großer Verspätung.
00:10:23: trotzdem, Glückwunsch und Gratulation.
00:10:25: noch einmal zur Matura.
00:10:27: Danke.
00:10:28: Man muss ja wissen, es ist zu der Zeit in der Meisterschaft gut um viel gegangen und ich habe sogar gehört, dass du einmal Schimpf von einem Lehrer bekommen hast, weil du so früh die Sportkunde Arbeit abgegeben hast, um danach eben noch trainieren gehen zu können.
00:10:40: Du sagst, das heißt, die Geschichte stimmt.
00:10:45: Kann ich jetzt nur indirekt so bestätigen.
00:10:47: Ich bin nicht früher gegangen.
00:10:49: Es war einfach so, dass ich mir dass ich mal leicht getan habe in dieser Sportkunde Schularbeit, was es war.
00:10:58: Und ich dachte, dass die Antworten klar sind, hab meinen Ding gemacht, hab durchgemacht, war dann fertig, früher als gedacht, aber ohne Hintergedanken, dass ich jetzt zum Training oder so muss, weil die Trainer mir Bescheid gewusst, dass ich eine Schularbeit hab.
00:11:15: Und dann ... Ja, wir haben fünf Minuten nach mir, haben auch Leute abgegeben, nur ich war halt der erste da.
00:11:21: Also
00:11:21: du hattest nicht mehr gesehen, weil du wirst doch nicht mehr da.
00:11:23: Genau,
00:11:24: aber es waren einige so früh fertig.
00:11:27: Im Endeffekt habe ich die Sportkarte positiv bestanden, also das ist alles, was zählt, glaube ich, und beim Training war ich auch also zehn von zehn.
00:11:36: Passt alles.
00:11:38: Das ist ein Rückennummer.
00:11:40: Da denk ich sofort an die Ländervorwahl bei österreichischen Telefonnummern.
00:11:44: Also das ist bloß dreiundvierzig in Genemann.
00:11:46: Das ist aber nicht die Bedeutung, die es für dich hat.
00:11:47: Nein,
00:11:48: das habe ich noch nicht gedacht an die Ländervorwahl tatsächlich.
00:11:51: Könnte ich auch sagen.
00:11:53: Aber nahe das habe ich die Nummer bekommen damals eben, weil als junger Spieler kommt man hoch, kriegt eine Nummer.
00:12:00: Das ist ganz normal so.
00:12:01: Das glaube ich bei jedem Verein so.
00:12:04: Mittlerweile ist es aber so, dass ich die Dreiempfetsche extrem gerne trage und so ein bisschen versuche, dass ich es zu meiner Nummer mache, weil im Fußball ist ja so, die Zehn geht nichts über, geht der Schwilli.
00:12:21: Es gibt immer wieder Nummern, da sind schon extrem große Namen, die diese Nummer ... kann man sagen besitzen.
00:12:30: Und ja, ich dachte mir einfach, dreiundvierzig hat bei Sturm, glaube ich, selten noch ein Spieler gehabt, der damit performt hat oder sich einen Namen damit macht hat.
00:12:38: Und ich habe mir gedacht, wär cool, wenn ich der erste bin und mit dem Hintergrund Gedanken, dass meine Mutter am einunddreißigsten, äh, ah, ist einunddreißig, ich habe am einunddreißigsten Geburtstag und meine Mutter am zwölften ersten, also bei dem Jänner, und das addiert die dreiundvierzig, so könnte man.
00:12:56: Da sind wir wieder bei der Matte.
00:12:58: Du hast doch aufpasst.
00:12:59: Das geht
00:12:59: noch her.
00:13:02: Bist du abergläubig?
00:13:03: Also hat auch das damit zu tun, dass du sagst, naja, es war in der ersten Saison mit der Dreiundvierzig eigentlich ganz cool gelaufen.
00:13:08: Bleiben wir dabei?
00:13:09: Nein, abergläubig bin ich nicht.
00:13:11: Ich hab schon mal in der Mitte gesagt, ich bin nicht abergläubig, ich bin gläubig.
00:13:15: Ich glaub an Gott.
00:13:17: Und er unterstützt mich auf meinen Weg, aber gläubig bin ich eher weniger.
00:13:22: Eine Geschichte, die uns verbindet, ihr klärt ja gleich, warum, ist das Haareschneiden.
00:13:26: Also bei mir ist es zum Beispiel so, ich schneide meinen beiden Jungs zu Hause seit Jahren die Haare.
00:13:32: Ist zuletzt allerdings immer schwieriger geworden, weil der große hat Spezialwünsche.
00:13:37: Da muss ich sagen, das hat bis jetzt ganz okay funktioniert und auch du hast eben deine Friseurgeschichte, also klar, natürlich als Hobby.
00:13:43: Aber jetzt muss ich quasi von Teilzeitfriseur zu Teilzeitfriseur fragen.
00:13:47: Mit dem Trimmer glaube ich bei mir eigentlich immer sehr gut.
00:13:50: Aber wenn Kram und Schere zugleich in Action sind, muss ich sagen, wird es oft schwierig mit den Fingern.
00:13:56: Ja, Handkollination vielleicht immer oder so, aber ich weiß nicht.
00:14:01: Kann ich mir keine Tipps holen.
00:14:02: Aber muss man YouTube wieder schon Hände aufwärmen, vielleicht davon.
00:14:07: Ich weiß nicht, ich weiß nicht, wo dann scheitern.
00:14:10: Ich habe dich noch nicht in Action gesehen, aber vielleicht kommen wir mal so.
00:14:14: Kleine, kleine Session.
00:14:15: Ich glaube, das wäre dringend notwendig.
00:14:17: Aber es ist immer so, wenn ich dann mit dem Kampf fertig bin, denke ich mal, wo ich den jetzt hinwärts, müsste eigentlich schon die Schere.
00:14:22: Vielleicht einmal Schere in die andere Hand, vielleicht geht es mit anderen.
00:14:26: Oder einfach wirklich jemanden schneiden lassen, der es kaum
00:14:28: gibt.
00:14:28: Das kann nicht.
00:14:29: Das ist die beste Lösung, wenn die so eine Gute anschauen sollen.
00:14:33: Zurück wieder zum Fußball.
00:14:35: Junge Spieler bekommen bei Stürmen gerade... Bewusst eine Chance, neben dir eben auch Leon Grigic, Philipp Bruschka, Belmine Beganovic oder Ayan Malić.
00:14:45: War das für dich auch Ausschlaggebend dafür, dass du in Graz geblieben bist, vielleicht sogar deswegen auch einen längerfristigen Vertrag eingegangen bist?
00:14:54: Ja, auf jeden Fall, weil es einfach, wie gesagt, ich fühle mich hier wohl.
00:14:58: Meine Familie ist da, meine Freunde sind da.
00:15:01: Die Mannschaft ist cool.
00:15:03: Ich verstehe mich sehr, sehr gut.
00:15:05: Und natürlich jetzt mit den Einsatzzeiten, die ich bekommen auf dem Niveau, Bundesliga Niveau eben.
00:15:11: Ich glaube, ja, viel mehr, viel mehr.
00:15:15: Ich wäre jetzt nicht gegangen so vom Step her.
00:15:17: Ich habe absichtlich mir gedacht, ich habe jetzt zweite Liga performt und will jetzt den nächsten Step gehen.
00:15:24: Der soll aber auch nicht zu groß sein, weil wie man sieht bei vielen Spielern ist, dann die gehen dann auf einen großen Schritt.
00:15:29: Und er ist dann aber vielleicht zu groß, weil er einfach Ausland ist weg von der Familie etc.
00:15:34: Es läuft vielleicht einmal nicht so gut.
00:15:36: Und das kann in der Karriere schon schaden.
00:15:38: Und ich glaube, wenn ich mir jetzt so anschaue, bis jetzt war das der richtige Schritt hier zu unterschreiben.
00:15:46: Weil ich kriege meine Spielzeiten, ich kann mich hier beweisen vor den eigenen Fans von meinem Verein und ja, also... macht mich immer noch glücklich die Entscheidung.
00:15:56: Zur Erinnerung, ich sprich dein achtzehnjähriger, also du wirkst in dem, was du sagst sehr klar, sehr, ja klar fokussiert auch, das heißt du hast einen sehr klaren Plan, vielleicht ist das nur so eine Unterstellung, also hast du Ziele, bist du jemand, der so Ziele für sich definiert und dann eben auch schaut, dass eben das dafür getan wird, was notwendig ist?
00:16:14: Ich bin, ja ich habe viele Ziele, Unterziele und Überziele, die ich immer wieder aufs neue Definier, weil viele in Vergangenheit Gott sei Dank, wie du schon aufgezählt hast, erreicht wurden.
00:16:29: Und dann ist es immer wichtig, dass neue Ziele gesetzt werden.
00:16:30: Ich glaube, ohne Ziele braucht man nicht spielen, weil für was spielt man dann, wenn man keine Ziele hat, so mäßig.
00:16:39: Ich verstehe es ja.
00:16:41: Aber ich habe große Ziele und Ziele, die in näherer Zukunft erreicht werden sollen und ich arbeite die Stück für Stück ab.
00:16:50: Da habe ich das Gefühl, dass ich beim OEI-Team ja einberufen bin.
00:16:55: Es ist wieder etwas, was man sagen kann, abpacken, da wieder performen und dann geht es weiter.
00:17:02: Irgendwann, wann noch immer, könnte es einmal so weit sein, also auch für dich der Zeitpunkt gekommen sein, um den Verein zu verlassen?
00:17:09: In welche Richtung würde es dich zumindest um jetzt so besonders ziehen?
00:17:14: Klassisch, keine Ahnung, Deutschland, Spanien, Grönland würde ich jetzt eher ausschließen.
00:17:19: Ja, Grünland habe ich bis jetzt auch noch nicht auf meiner Liste gehabt.
00:17:23: Aber ja, ich glaube, jetzt noch keine besonderen Vorstellungen, wo es hingehen soll.
00:17:30: Ich glaube, wenn es passt, passt.
00:17:32: Ich will einfach in den Verein reinpassen.
00:17:35: Und weil es macht auch wenig Sinn, glaube ich, wenn man wo hingeht, wo vielleicht der Name extrem cool ist, wo das Land cool ist oder Fußball passt.
00:17:44: Aber wenn es nicht zu mir passt, dann macht es... keinen Sinn, weil ich will im Endeffekt dort, wenn ich dann wechseln sollte, wieder Spielzeit bekommen, eine wichtige Rolle spielen und da muss es schon vom Gesamtpaket passen.
00:18:01: einfach und deshalb will ich jetzt noch nicht fixes Fest legen von einem Verein oder von einem Land, aber Wenn man es sich jetzt aussuchen könnte, glaube ich, pass ich schon so von meinem Stil her ganz gut in die Premier League.
00:18:16: Oder Deutschland wäre auch toll.
00:18:20: Sonst zurück zu dir als Typ kommen.
00:18:23: Was ist deine Rolle?
00:18:24: Man spricht oft von der Kabine.
00:18:26: Also was ist deine Rolle in der Kabine?
00:18:28: Bist du dann, weiß ich nicht, der Spaßvogel?
00:18:31: Oder bist du vielleicht, weil du sagst, nein, ich bin noch jung?
00:18:34: Und die anderen sind schon arriviert eher so der zurückhaltende Typ.
00:18:36: Ich unterstelle dir, bevor die Antwort kommt, Zurückhaltung ist vielleicht nicht zu hundertprozentig teils.
00:18:41: Nein,
00:18:42: zurückhaltend war ich noch nie.
00:18:44: Ich glaube, das zeigt mich auch.
00:18:45: Es fällt aus, dass ich einfach, ja, ich muss so schön sagen, ich scheiß mich nichts halt einfach.
00:18:51: Mir ist es egal, wer da vor mir steht.
00:18:53: Sogar, dass der größer und stärker und sein mag, dass der besser ist für mich.
00:18:59: Und in der Kabine ist einfach, wie gesagt, ich glaube, man merkt es auch von außen.
00:19:04: Es ist ein super Zusammenhalt so in der Mannschaft.
00:19:08: Jeder versteht sich wirklich richtig gut mit jedem.
00:19:11: Und meine Rolle ist da, ja, ich bin jung, ich bin frech.
00:19:18: Ich mache das, was alle machen.
00:19:19: Ich schau, dass ich mir eine gute Laune reinbringe.
00:19:22: Ich schau, dass ich motiviere auch und einfach, ja.
00:19:28: Nicht unauffällig, aber ja, ein oder andere Spass mal dabei, aber sonst ruhig.
00:19:36: Du hast einen Otakiteschwilli heute schon einmal angesprochen, natürlich über seine Rolle im Verein brauchen wir nicht großartig diskutieren.
00:19:42: Er ist schon entgegengesetzt zu dir, jetzt so nach außen hin eher der ruhige Typ, ist eher Vereinsintian.
00:19:48: trotzdem für dich sowas wie keine Ahnung, ein Vorbild.
00:19:52: oder zumindest hat er generell so diese Vorbildwirkung, weil als Profi oder wie immer?
00:19:57: Ja, also.
00:19:57: Kitaschville ist ein geheimischer Messie.
00:20:01: Natürlich ist er ein Vorbild der von Fußballerischen, vom menschlichen Essen.
00:20:06: Er ist ja auch so einfach ein extrem guter Mensch.
00:20:10: Und ich bin immer dankbar, wenn er mir Tipps gibt, jegliche Art, weil einfach von Personen, die Personen seines Kaliber, sag ich mal, wenn man von denen was hört, dann hat das natürlich einen Stellenwert und das nimmt man natürlich auf und versucht es umzusetzen, egal ob es jetzt anfällt ist oder außerhalb.
00:20:33: Seine Tipps sind schon immer wichtig und immer gewünscht, ja.
00:20:38: Also bist du schon, würdest du jetzt einmal so beschreiben, vielleicht sowas wie ein Schwamm, der darauf wartet, dass irgendwie was sinnvolles daherkommt?
00:20:45: Weil da saugst du dann auf und der Rest soll bleiben, wo er ist.
00:20:50: Ja, ich bin offen für alles.
00:20:53: Also ich versuche immer, die Überallinformationen rauszukriegen, immer besser zu werden.
00:20:58: Das würde ich mich schon als Schwambezeichner nach.
00:21:02: In der Kabine, da waren wir ja gerade vorhin, läuft natürlich auch Musik, hast du damit was zu tun oder klopft du jemand auf die Finger und sagt, na bitte, nicht schon wieder.
00:21:11: Ich glaube, einser DJ ist Manu.
00:21:17: Und am Matchtag mache ich auch öfters die Musik.
00:21:23: In der Kabine wechseln wir uns ab.
00:21:25: Und sonst macht er auch mal jetzt ein Midsch, wer gerade an die Box kommt.
00:21:30: Solange es gute Musik ist, sagt keiner was.
00:21:34: Wobei die Geschmäcker ja unterschiedlich sind.
00:21:36: Also allen kann man es nicht recht machen.
00:21:42: ältere Community.
00:21:45: Hört natürlich was anderes als wir Jüngeren.
00:21:49: Was nicht immer heißt, dass das alles von uns scheiße ist, aber manchmal kommt schon mal ein Kommentar.
00:21:54: Schallt aus, man macht weg, das was ist das so.
00:21:58: Aber damit muss man leben, weil es gibt, kann es nicht allen recht machen.
00:22:02: Gut definiert jeder für sich sehr individuell, aber dann passt das vielleicht ganz gut machen.
00:22:06: Man muss auch gerne, weiß nicht, Freundebuchrunde.
00:22:09: Lieblingsmusik.
00:22:11: Lieblingsmusik, wie?
00:22:13: Deine, deine.
00:22:15: Also was ist so das, was du gerne hörst?
00:22:18: Ich höre, ich bin da auch wieder, ich höre sehr viel wirklich, aber wenn ich mich jetzt so, wenn ich jetzt da irgendwas, keine Ahnung, für das Rest meines Lebens hören würde oder so, dann glaube ich, wenn es afro wird, ich weiß nicht, ob sie in die Richtung, ja, in die Richtung.
00:22:32: Also, ja, Good Wipes, ja.
00:22:36: Was in Freundebüchern auch abgefragt wird, Lieblingsessen, was ist du gerne?
00:22:39: Lieblingsessen, das was mein Papa für mich kocht oder meine Mama.
00:22:44: Mein Papa war Koch im Wiesler.
00:22:46: Deshalb von dem her kann ich mich so essen zu Hause immer nur freuen eigentlich.
00:22:52: Das ist wirklich sehr gut, auch von meiner Mama natürlich.
00:22:56: Aber ja, wenn der Papa kocht, dann ist schon sehr, sehr gut und da bin ich auch gar nicht hakelig.
00:23:02: Das ist wirklich alles.
00:23:04: Gibt es das, wo du sagst, das mag ich nicht?
00:23:07: Das mag ich nicht.
00:23:07: Das ist kolonärisch.
00:23:08: Ähm... Ja, bis vor kurzem war es noch Fisch, aber seitdem wir in... Wovon waren wir in Bodo?
00:23:16: In Bodo habe ich dann so Fisch gegessen und der war wirklich gut, weil da waren wir ganz im Norden, da waren wir... Da war der Fisch ja wahrscheinlich vom Meer neben uns und der war wirklich richtig gut.
00:23:26: Und seitdem würde ich nicht mal mehr Fisch sagen, also von dem her glaube ich, er ist wirklich... wirklich alles, also...
00:23:32: Was ihr über mich wissen solltet?
00:23:37: Ähm... Was ihr über mich wissen solltet?
00:23:40: Das ist wirklich so ein Freundebuch.
00:23:41: Ja, ja.
00:23:43: Ja, bis an die Freunde.
00:23:44: Das hilft nichts mehr.
00:23:45: Ich
00:23:51: glaube, ich muss kurz nachdenken.
00:23:53: Ja, die Zeit haben
00:23:55: wir.
00:24:00: Ja, ich mag's.
00:24:02: Stimmt, das habe ich mir gedacht.
00:24:03: Ich mag's extrem gern, wenn ich etwas Neues erfahre.
00:24:07: Also, egal jetzt in welchen Themen, das habe ich gestern auch zu einem Freund gesagt.
00:24:10: Ich mag's sehr gern.
00:24:13: Egal jetzt wo, wenn jemand anderes etwas kennt.
00:24:16: Das ist jetzt ein bisschen kompliziert, aber wenn jemand anderes etwas kennt, was ich noch nicht kenne und zum Beispiel jetzt Musik erkennt ein Lied, was ich noch nicht kenne und mir gefällt's extrem, dann mag ich sehr gern, wenn ich das dann höre und dann sag ich, bau cool.
00:24:29: Und das ist aber in allen Aspekten vom Leben so, wenn jemand mir was zeigt und ich denke mir so, bau cool, das mag ich ja auch können und so war ich schon immer so und so.
00:24:36: Deshalb, ja das mag ich.
00:24:39: Mach dir ein bisschen aus als Typ, glaub ich auch, gell?
00:24:41: Umgekehrt gibt's was, was du nicht so gerne magst, also jetzt nicht kolonärisch, sondern einfach keine Ahnung an Menschen oder wie immer?
00:24:47: Ja, was im Kopf kommt irgendwann, was ich nicht so gern mag, aber... Ich weiß gar nicht.
00:24:54: Stehngefüße mag niemand, aber das wird es jetzt nicht sein.
00:24:56: Nein,
00:24:58: das mein ich so.
00:25:00: Verlieren.
00:25:00: Nein, nicht so gern.
00:25:02: Vielleicht.
00:25:02: Also kein guter Verlierer.
00:25:04: Zumindest keiner, der gerne.
00:25:05: Immer gut, wer verliert schon gerne.
00:25:06: Wer verliert
00:25:07: schon gerne, gell?
00:25:07: Aber ... ja, ich glaub, ich kann mich geschlagen geben, aber gern mach ich's nicht.
00:25:14: Diese Serie oder Serien schaue ich gerade oder gerne?
00:25:19: Gerade schaue ich mehrere Sachen, aber ...
00:25:27: Bei meiner Freundin ist zum Beispiel so, es muss wir sterben, sonst ist es irgendwie keine Serie, die sie gern macht.
00:25:32: Na ja, jetzt ... einen verkürzten Prisonbreak wieder angeschaut.
00:25:38: Ich glaube, das ist eh Klassiker.
00:25:41: Und jetzt schaue ich auch... Das ist lustig, aber beim Padares schaue ich auch.
00:25:47: Keine Ahnung, ob Platz dafür ist, hast du Hobbys neben der Arbeit?
00:25:51: Ja, viele glaube ich.
00:25:52: Und andere nehmen das Friseur-Hobby.
00:25:55: Ich habe früher mal Kartenträgse und so gemacht.
00:26:01: Das ist auch nicht so bekannt.
00:26:02: D.h.
00:26:03: du warst dir, dem ich zuschauen, man denkt, ich check's nicht.
00:26:08: So gut war ich noch nicht, aber Patricks hab ich können mit denen ich so paar Freunde fahre.
00:26:12: Es hat gereicht für die Busfahrt hin und zurück.
00:26:18: Wie gesagt, das passt zum vorderen Punkt so.
00:26:20: Ich hab immer Sachen aufgenommen und damals in meiner Schule waren so... ein paar Jungs, die so das gemacht haben.
00:26:25: Ich dachte, das muss ich auch können.
00:26:27: Und dann hab ich das gemacht und so immer.
00:26:29: Und da hab ich zum Beispiel ein Gitarre-Spiel gesehen, aber ein paar Gitarre bin ich nachlässig, muss ich sagen.
00:26:33: Aber es gibt viele, viele Hobbys, was ich so gerne mache.
00:26:39: Einfach
00:26:39: interessiert an den Dingen, die das Leben so sozusagen... Genau,
00:26:42: so viel in der Trickkiste wie möglich.
00:26:47: Und wenn du nicht Fußballprofi geworden wärst, würdest du...
00:26:54: Probieren Fussball
00:26:55: Profi
00:26:55: werden.
00:26:58: Probieren Fussball Profi werden.
00:27:01: Das ist gut weiterarbeiten.
00:27:05: Es
00:27:05: kann nicht sein, es muss funktionieren.
00:27:07: Es
00:27:07: muss funktionieren.
00:27:08: Ich war sturköpfig geblieben.
00:27:10: Nein, keine Ahnung.
00:27:13: Wie gesagt auch wieder, ich habe viele Interessen und ich hätte sicher was gefunden, aber jetzt könnte ich wirklich nicht sagen, weil wenn ich ein Fokus habe, dann habe ich Fokus auf eine Sache.
00:27:23: Und wenn ich mich entscheide, dann ist es meistens vielleicht sogar spontan, aber klappt.
00:27:31: Und wenn ich mich dann auf was fokussiere, dann fokussiere ich mich komplett drauf und schaue, dass ich da der Beste bin.
00:27:36: Und was ist geworden wäre, ich weiß es nicht.
00:27:40: Schließen wir das Freundebuch zumindest wieder einmal.
00:27:42: Ich finde, dankeschön.
00:27:43: Das
00:27:43: ist mit Stellenbettel.
00:27:45: Jetzt nur noch die Zeichnung rechts unten.
00:27:52: Wirklich noch ein Pickle ran, immer.
00:27:54: Ja, aber wenn so schön es ist.
00:27:55: Stumpig gelb.
00:27:55: Stumpig gelb.
00:27:58: Ich vermute, weil du gesagt hast, wenn deine Eltern für dich kochen, dann freut dich das.
00:28:02: Wissen du es nämlich nicht, du wohnst noch zu Hause?
00:28:05: Ja, ich war noch zu Hause.
00:28:06: Ist
00:28:06: der Plan eigentlich, also sozusagen das noch so lang, als möglich zu genießen, dass, keine Ahnung, der Papa oder die Mama kochen?
00:28:13: Oder gibt es schon Pläne, komplett in die Selbstständigkeit rauszugehen?
00:28:17: Ja, es gab schon Gespräche.
00:28:19: ausziehen, ja nein.
00:28:20: Ich glaube aktuell ist einfach so, dass ... Ich bin fünfzehn Minuten vom Trainingszentrum entfernt.
00:28:27: Die Eltern sind eh immer nur am Abend zu Hause, also wir sind uns nur am Abend.
00:28:33: Ich habe meine Freiheit sowieso.
00:28:35: Ich habe mein Zimmer, erster Stock, gerade mir.
00:28:39: Und wenn Freunde kommen, sind sie immer willkommen, meine Eltern kochen mit und von dem her ist es wie wenn ich ... Es ist fast wie wenn ich allein wohne, nur dass ich am Abend immer Besuch habe und ich glaube, das mag jeder, weil Gesellschaft tut einfach gut.
00:28:56: und ich glaube, solange ich noch in Graz bin, wäre es jetzt da unnötig, zwecks Geld und auch, ja, eben wegen Familie einfach, dass ich da jetzt da aussiedere.
00:29:08: Wieder, sehr vernünftig, sehr klar und gerade ausgedacht.
00:29:13: Kochen, weil wenn das irgendwie immer wieder erfällt, kannst du selbst auch kochen?
00:29:17: Also würdest du das als Kochen bezeichnen, was du möchtest?
00:29:19: Oder anders so?
00:29:20: Würden andere das so als Kochen bezeichnen, was du möchtest?
00:29:22: Ja, ich glaube, meine Freunde schätzen meine Kochen.
00:29:24: Also im Sommer habe ich oft, sind meine Eltern Urlaub drei Wochen.
00:29:30: Aufpassen, die Trinkestock hört dem Podcast.
00:29:32: Ja,
00:29:32: ja, die kann ich auch.
00:29:33: Ich koche super Trink, hat keine Sorge.
00:29:35: Gesund auch, immer.
00:29:39: Aber ja, und da... Koche ich eigentlich die ganze Zeit.
00:29:44: Ich koche fast jeden Tag, wenn ich daheim allein bin und mal Hunger habe, weil ich habe öfters Hunger als die drei Hauptmahlzeiten.
00:29:53: Und ja, das habe ich schon vom Papa und Mama gelernt, auch das Kochen.
00:29:57: Es ist
00:29:59: manchmal unfassbar und heute ist so ein Tag, wie schnell eine halbe Stunde vergehen kann.
00:30:04: J.B.,
00:30:04: danke für diese ausgesprochen nette und unterhaltsame halbe Stunde.
00:30:08: Natürlich sowieso ganz viel Erfolg mitstürmen, aber auch für dich Persönlich, wohin noch immer da weggeht, wir werden uns sowieso verfolgen.
00:30:16: Danke fürs Vorbeischauen.
00:30:17: Ich sag danke.
00:30:18: Das war's ja also.
00:30:20: Die fünfundfünfzigste Ausgabe von Sturm auf die Heuwe.
00:30:23: Die nächste gibt's wieder pünktlich zum nächsten Monats ersten.
00:30:26: Danke fürs Reinhören.
00:30:28: Ciao, ciao.
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